50 Jahre Keramik, Kreativität und Liebe
Paradise Workshop feiert Jubiläum auf Öland
Fünf Jahrzehnte Liebe & Keramik
Im Frühjahr 1975 machten Eva und Olof Paradis den ersten Schritt zur Verwirklichung ihrer Lebensvision. Mit den Küstenwiesen als Nachbarn ließen sie sich auf einem Grundstück in Färjestaden nieder, wo eine alte Scheune bald zum Standort für etwas völlig Neues wurde – die Paradis-Werkstatt.
Fünf Jahrzehnte später wird nun das 50-jährige Jubiläum der Werkstatt gefeiert – eine Geschichte von Liebe, Handwerk, Familie und Form.
Über Capella, Frankreich und Dänemark nach Öland
Die Geschichte begann jedoch schon einige Jahre zuvor im Capellagården in Vickleby, wo sich Eva und Olof als junge Studenten kennenlernten. Sie studierte Textil, er Keramik. Dieses Treffen war der Beginn eines gemeinsamen Lebens – als Künstlerkollegen und Lebenspartner.
Nach Ausbildung und Praktika, unter anderem in Frankreich und Dänemark, nahm der Traum von einer eigenen Werkstatt Gestalt an. Und als die Scheune in Färjestaden fertig war, war Paradisverkstaden geboren.
Farbe trifft Form
Olof begann zu drechseln – mit klassischen, schlichten Formen, inspiriert von seiner Ausbildung im Ausland. Eva, die sich zunächst auf Textilien konzentrierte, wandte sich bald immer mehr der Keramik zu.
Der Workshop entwickelte sich bald zu ihrem gemeinsamen Projekt, bei dem ihr Sinn für Muster und Farben auf sein Design traf. Eine Kombination, die bis heute charakteristisch für den Ausdruck von Paradisverkstaden ist.
Teilen Sie Marken- oder Produktdetails
Im Laufe der Jahre wuchsen sowohl das Unternehmen als auch die Familie. Die Töchter Hannah und Moa wuchsen in einem kreativen Umfeld auf, mit Ton zwischen den Fingern und einer Welt voller Farben und Formen um sie herum. Heute sind sie diejenigen, die das Erbe weiterführen – mit neuen Ideen, Kooperationen und Visionen, aber immer mit ihren Wurzeln in der ölandischen Erde.
Im Laufe der Jahre hat sich Paradisverkstaden zu mehr als nur einer Werkstatt entwickelt – es ist ein Ausflugsziel. Ein Ort, an dem Besucher innehalten, sich inspirieren lassen, Weltklasse-Keramik bewundern und die Ruhe genießen können. Heute beherbergt das Gelände ein Geschäft, ein Atelier, eine französische Crêperie und ein Café – und bald auch eine Boule-Bahn. Alles im gleichen Geist, eine Oase der Sinne zu bieten.